Neben Samsung gehört auch der Speicherspezialist Crucial zu den ersten Anlaufstellen, wenn es um zuverlässige und schnelle Flash-Laufwerke geht. Noch vor Weihnachten hat der Hersteller nun seiner MX-Serie in der vierten Generation vorgestellt, welche allerdings nicht als MX400, sondern als MX500 geführt wird. Im Vergleich zum Vorgänger in Form der MX300 kann die neue MX500 nicht nur bezüglich ihrer Leistungswerte einen Sprung in Richtung der SSD 850 Evo des Konkurrenten Samsung machen, sondern erhält auch ein Upgrade hinsichtlich ihrer Garantiezeit, welche nun fünf statt der bisherigen drei Jahre gilt
UPDATE vom 09.01.2018 - 16:48 Uhr
Wie zur Einführung der 1 TB großen MX500 im Dezember bereits kommuniziert, hat Crucial zum heutigen Tage auch die anderen Speichergrößen im Handel platziert. Der Handel orientiert sich aktuell noch stark an der unverbidlichen Preisgestaltung des Herstellers wodurch das 250 GB-Modell bereits ab 78,90 Euro, das 500 GB-Modell ab 137,86 Euro und das Top-Modell mit einer Speicherkapazität in Höhe von 2 Terabyte für 505 Euro erhältlich sind.
Im Vergleich zu anderen Herstellern darf die neue MX500-Serie als günstig bezeichnet werden.
Die bisher noch fehlende MX500 im M.2-228-Formfaktor soll laut Crucial noch innerhalb des ersten Quartals den Handel erreichen. Ein genaues Datum sowie eine Preisvorstellung ist bislang zwar noch nicht kommuniziert worden, doch kann man bezüglich des Preises davon ausgehen, dass dieser gleich oder sogar unterhalb der Vorgänger-Serie MX300 liegen wird.
Original-Artikel vom 19.12.2017 - 16:48 Uhr
Relativ still und leise hat der Speicherspezialist Crucial seine neue MX500-Serie vorgestellt, welche die bisherige MX300-Serie beerben soll. Wer sich jetzt fragt, was aus der MX400-Serie geworden ist, sollte wissen, dass die 4 in Asien als Unglückszahl steht, weshalb der Hersteller gleich zur Seriennummer MX500 gegriffen hat. Von den 2,5-Zoll-Modellen ist derzeit allerdings nur die 1 TB-Variante verfügbar, für welche eine unverbindliche Preisempfehlung von 259 Euro angesetzt ist, aktuell aber mindestens 264 Euro fällig werden. Weitere Varianten der 2,5-Zoll-Modelle sollen den Markt dann ab 9. Januar in den Größen 250 GB, 500 GB sowie 2 TB erreichen.
Innerhalb der 2,5-Zoll-Gehäuse lässt sich Microns zweite 3D-NAND-Generation finden, welche auf 64 Speicherlagen mit insgesamt 256 Gbit setzt, die mittels TLC-Speichertechnik auf 3 Bits pro Speicherzelle setzen. Als Speichercontroller wechselt man vom vorherigen Marvell 88SS1074 auf den Silicon Motion SM2258, welcher mit vier Speicherkanälen ausgestattet ist. Durch die Verwendung des SLC-Caches bei allen Modellgrößen, bei welchem jede Zelle mit einem statt der üblichen drei Bits beschrieben wird, sollen diese allesamt die gleichen Leistungsdaten aufweisen, welche im Lesen bis zu 560 MB/s und im Schreiben 510 MB/S erreichen sollen. Die zufälligen 4K-Zugriffe sollen lesend bis zu 95.000 IOPS und schreibend bis zu 90.000 IOPS ermöglichen, wodurch die Gesamtperformance nun sehr nah an das Niveau der Samsung SSD 850 EVO und somit auch am physikalischen Limit der SATA 6Gbit/s-Schnittstelle erreicht.
Auch bei der Garantiezeit hat man sich an den Samsung-Evo-Modellen orientiert und die Garantiezeit von vormals 3 Jahren auf nunmehr 5 Jahre erweitert.
Ergänzend hierzu sind auch noch M.2-SSDs geplant, die in den Größen von 250 GB, 500GB und 1 TB ebenfalls am 9. Januar den Handel erreichen sollen, wobei eine Preisvorstellung noch nicht kommuniziert worden ist.
Meinung des Autors: Da für das kommende Jahr sowieso ein weiteres SSD-Upgrade eingeplant ist, passt diese neue SSD-Serie doch prima in meinen Upgrade-Plan hinein. Bislang kann ich mich mit keiner der MX-Serien beschweren, da selbst die älteste MX100-Serie noch anstandslos läuft. Allerdings werden diese mit 128 GB langsam etwas klein, weshalb ein 1TB oder vielleicht sogar das 2TB-Modell als Ersatz kommen wird.
UPDATE vom 09.01.2018 - 16:48 Uhr
Wie zur Einführung der 1 TB großen MX500 im Dezember bereits kommuniziert, hat Crucial zum heutigen Tage auch die anderen Speichergrößen im Handel platziert. Der Handel orientiert sich aktuell noch stark an der unverbidlichen Preisgestaltung des Herstellers wodurch das 250 GB-Modell bereits ab 78,90 Euro, das 500 GB-Modell ab 137,86 Euro und das Top-Modell mit einer Speicherkapazität in Höhe von 2 Terabyte für 505 Euro erhältlich sind.
Im Vergleich zu anderen Herstellern darf die neue MX500-Serie als günstig bezeichnet werden.
Die bisher noch fehlende MX500 im M.2-228-Formfaktor soll laut Crucial noch innerhalb des ersten Quartals den Handel erreichen. Ein genaues Datum sowie eine Preisvorstellung ist bislang zwar noch nicht kommuniziert worden, doch kann man bezüglich des Preises davon ausgehen, dass dieser gleich oder sogar unterhalb der Vorgänger-Serie MX300 liegen wird.
Original-Artikel vom 19.12.2017 - 16:48 Uhr
Relativ still und leise hat der Speicherspezialist Crucial seine neue MX500-Serie vorgestellt, welche die bisherige MX300-Serie beerben soll. Wer sich jetzt fragt, was aus der MX400-Serie geworden ist, sollte wissen, dass die 4 in Asien als Unglückszahl steht, weshalb der Hersteller gleich zur Seriennummer MX500 gegriffen hat. Von den 2,5-Zoll-Modellen ist derzeit allerdings nur die 1 TB-Variante verfügbar, für welche eine unverbindliche Preisempfehlung von 259 Euro angesetzt ist, aktuell aber mindestens 264 Euro fällig werden. Weitere Varianten der 2,5-Zoll-Modelle sollen den Markt dann ab 9. Januar in den Größen 250 GB, 500 GB sowie 2 TB erreichen.
Innerhalb der 2,5-Zoll-Gehäuse lässt sich Microns zweite 3D-NAND-Generation finden, welche auf 64 Speicherlagen mit insgesamt 256 Gbit setzt, die mittels TLC-Speichertechnik auf 3 Bits pro Speicherzelle setzen. Als Speichercontroller wechselt man vom vorherigen Marvell 88SS1074 auf den Silicon Motion SM2258, welcher mit vier Speicherkanälen ausgestattet ist. Durch die Verwendung des SLC-Caches bei allen Modellgrößen, bei welchem jede Zelle mit einem statt der üblichen drei Bits beschrieben wird, sollen diese allesamt die gleichen Leistungsdaten aufweisen, welche im Lesen bis zu 560 MB/s und im Schreiben 510 MB/S erreichen sollen. Die zufälligen 4K-Zugriffe sollen lesend bis zu 95.000 IOPS und schreibend bis zu 90.000 IOPS ermöglichen, wodurch die Gesamtperformance nun sehr nah an das Niveau der Samsung SSD 850 EVO und somit auch am physikalischen Limit der SATA 6Gbit/s-Schnittstelle erreicht.
Auch bei der Garantiezeit hat man sich an den Samsung-Evo-Modellen orientiert und die Garantiezeit von vormals 3 Jahren auf nunmehr 5 Jahre erweitert.
Ergänzend hierzu sind auch noch M.2-SSDs geplant, die in den Größen von 250 GB, 500GB und 1 TB ebenfalls am 9. Januar den Handel erreichen sollen, wobei eine Preisvorstellung noch nicht kommuniziert worden ist.
via crucial.de
Meinung des Autors: Da für das kommende Jahr sowieso ein weiteres SSD-Upgrade eingeplant ist, passt diese neue SSD-Serie doch prima in meinen Upgrade-Plan hinein. Bislang kann ich mich mit keiner der MX-Serien beschweren, da selbst die älteste MX100-Serie noch anstandslos läuft. Allerdings werden diese mit 128 GB langsam etwas klein, weshalb ein 1TB oder vielleicht sogar das 2TB-Modell als Ersatz kommen wird.