Bei der Neuinstallation wurde keine Wiederherstellungspartition angelegt

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Stopsel089

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Hallo liebe Expert*innen ;-)

Hilfe, ich ich brauche Dummie-Support ;-/. Bei meiner Win-10-Prof-Installation wurde keine Wiederherstellungspartition angelegt - und ich weiß nicht warum und auch nicht, ob und was ich diesbezüglich nun nachträglich noch tun kann (und sollte)?

Nicht nur ich bin schon ziemlich veraltet :o, meine Kiste ist es leider auch :flenn. Und ich kann mir leider finanziell auch nix neues leisten... und da der Support für Win7 ausgelaufen ist, musste ich nun Win10 installieren. Eigentlich bin ich zu doof dafür, aber wegen des Corona-bedingten Kontaktverbots kann ich niemanden bitten, zu mir zu kommen, und die Installation für mich zu erledigen :wacko.

Ich habe eine benutzerdefinierte Installation gemacht, weil ich dummerweise auch noch Linux(Ubuntu) parallel auf der Kiste brauche (das installiere ich aber erst, wenn Win einigermaßen läuft und gesichert ist). Und zwar habe ich 2 SATA-Festplatten in der Kiste.
  • Auf HDD 1 (1 TB) ist am Anfang eine primäre Mini-Boot-Partition und sonst nix (reserviert für die spätere Linux-Installation), Rest der HDD nicht partitioniert.
  • Auf HDD 2 (1,82 TB), liegt am "Anfang" eine ca. 80 GB große primäre Partition (Win7, das ich noch nicht löschen wollte).
  • Der gesamte Rest ( ca 1,7 TB) war vor der Win10-Installation frei, leer und unpartitioniert und diesen unpartitionierten Bereich habe ich der Installations-Routine als Ort für die Installation vorgegeben.
  • Sie hat sich dann während der Installation den kompletten Rest der Festplatte für nur 1 Systempartition unter den Nagel gerissen, aber keine Wiederherstellungs-Partition angelegt!?

Klar, die 100-MB-UEFI-Partition braucht meine alte Kiste natürlich nicht, weil ich noch ein Board mit Bios habe und die Bootpartition ja schon vorhanden ist. Aber warum keine Wiederherstellungspartition!?! Kann (und sollte) man die noch nachträglich anlegen? Und wenn ja, wie, dass Win/Systemwiederherstellung sie dann auch als solche erkennt? :sorry

Danke für eure Hilfe!

verwirrte Grüße,
Stopsel089
 

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areiland

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Schau mal unter Windows in einer Eingabeaufforderung mit Adminrechten nach, der Befehl: Reagentc -info sagt Dir in der Zeile "WinRE-Ort" ob es eine Wiederherstellungspartition gibt und welche Partition dafür genutzt wird. Windows könnte die Wiederherstellungsumgebung nämlich durchaus auf der ersten Partition untergebracht haben.
 
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Stopsel089

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Lieben Dank für die schnelle Antwort! Ich konnte den Befehl ausführen und es ist auch eine Antwort gekommen ... aber ich verstehe nur Bahnhof :wacko. Ich würde anhand der Ausgabe zwar annehmen, dass da eine Wiederherstellungsumgebung angelegt wurde, konnte aber auch mit eingeschalteten Adminrechten und Anzeige inklusive bekannten Dateinamenserweiterungen keinen Ordner namens WindowsRE, harddisk 1 etc. finden. Kann/soll man die Umgebung ggf. auf eine noch einzurichtende Partition umlenken (würde die Datensicherung auf externe HDD vereinfachen) oder da lassen wo sie (vielleicht) ist?
 

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Ja, die Wiederherstellungsumgebung liegt auf Partition 1, wie von mir erwartet. Umlenken ist jetzt so eine Sache, denn diese Partition enthält auf einem MBR System auch den Bootmanager.
 
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Stopsel089

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Ach du Schande, das ist aber blöd. Öööhm ... welche ist "Partition 1"? W10 numeriert die Partitionen ja anscheinend anders.
  • Ist mit "Partition1" die erste Partition auf der 1-TB-Platte (die hardwaremäßig die erste Festplatte im System ist) gemeint, die ich mit "Boot" bezeichnet habe und (siehe oben die angehängte partitionen.jpg") und im Win10-Explorer überhaupt nicht angezeigt wird?
  • oder ist "Partition2" die erste Partition auf der (hardwaremäßig zweiten) 1,8-TB-Platte, die "W7" heißt (und auf der sich eigentlich Windows7 befindet)?
Und wie groß müsste diese Partition sein, damit sie für die Wiederherstellungsumgebung nicht zu klein wird? Bei der Berechnung der Partitionsgrößen hatte ich das nicht erwartet und somit nicht berücksichtigt, dass sich da ein Teil von Win10 auf der falschen Partition verirrt 8-(
 
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areiland

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Anders als bei Datenträgern, die von Null durchgezählt werden, zählt Windows Partitionen mit eins beginnend durch. Es ist also die erste Partition auf dem Datenträger.
 
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Sabine

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@Stopsel089

ich würde dringend eine Neuinstallation von Win 10 empfehlen. Ich hoffe, Du hast Win 10 noch nicht eingerichtet.

Vor der Neuinstallation klemmst Du bitte die "HDD 1 (1 TB)" ab, denn die enthält momentan den Boot-Manager und die Wiederherstellungspartition. Dann installierst Du auf "HDD 2 (1,82 GB)" Win 10 neu. Im Setup kannst Du die bisherige Win 10-Partition löschen (die Win 7-Partition lässt Du stehen) und dann in den "nicht zugeordneten Speicher" Win 10 neu installieren.

Wenn dann der Boot-Manager auf der "HDD 2 (1,82 TB)" liegt, kannst Du entweder Win 7 oder Win 10 booten. Klappt das alles, klemmst Du die "HDD 1 (1 TB)" wieder an und bootest erstmal GParted. In GParted löscht Du die "dev/sda1", die den bisherigen Boot-Manager enthält. Damit ist die "HDD 1 (1 TB)" komplett leer und unformatiert.

Das Ubuntu da dann auch noch am Boot-Manager "rumspielt" bzw. Grub2 drübersetzt, solltest Du bedenken, wenn Du später Ubuntu aufspielst.
 
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areiland

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Und dazu noch ein Hinweis:
Windows hat die Eigenheit, seinen Bootmanager auf dem ersten als bootfähig identifizierten internen Laufwerk einzurichten. Installiert man also auf einen leeren (fabrikneuen) Datenträger und hat dabei eine weitere interne Platte drin, die das "Aktiv" Flag besitzt, dann nimmt Windows dieses Volume als Bootlaufwerk her. Von daher bin ich schon vor vielen Jahren dazu übergegangen, allen internen Laufwerken auf denen keine Bootfähigkeit benötigt wird, das "Aktiv" Flag grundsätzlich zu entfernen. Seitdem muss ich hier auch nicht mehr gross aufpassen, da Windows so automatisch das Installationslaufwerk als Startdatenträger einrichtet.

Ausserdem bitte auch beachten, Windows will wegen der automatischen Updates an erster Stelle der Bootreihenfolge des Bootmanagers stehen. Von daher sollte man GRUB dem Windows Bootmanager unterordnen und nicht umgekehrt. GRUB kann problemlos vom Windows Bootmanager aus angesprochen werden und in der Linux Partition installiert sein.
 
  • Bei der Neuinstallation wurde keine Wiederherstellungspartition angelegt Beitrag #9
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Stopsel089

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Hallo ihr 2,

sorry erst mal, dass ich nix mehr von mir habe hören lassen. Ich habe dummerweise die Benachrichtigungsmails nicht bekommen. Und dann lieben Dank für eure Mühe! Aber abgesehen davon, dass ich inzwischen schon einiges in Win zur Einrichtung gemacht habe, verstehe ich ehrlich gesagt leider mal wieder Bahnhof ;-/.
  • Wenn ich die 1TB-Platte abklemme, auf dem der Bootmanager sitzt, kann doch Win 7 gar nimmer starten oder? Und das wollte ich eigentlich schon noch behalten (und booten können).
  • Und außerdem befindet sich Win7 an der vorderen Stelle der Festplatte. Habe ich dann nicht abermals das Problem, dass wieder keine Wiederherstellungspartition angelegt und die Wiederherstellungsumgebung erneut in der falschen Partition landet (nur dann halt nicht auf der 1-TB-Platte, sondern dann in der ersten (d.h. Win7)-Partition der 2-TB-PLatte?
  • Und was heißt "Grub dem Windows-Bootmanager unterordnen"? Wie zum Kuckuck geht das? Wenn ich Linux installiere, wird doch der Grub automatisch angelegt und der übernimmt dann die Einträge des bisherigen Bootmanagers (d.h. Grub beinhaltet dann die Bootverweise sowohl zu allen vorhandenen Windows- als auch der Linux-Installation). Während Windows bei der Installation zwar bereits bestehende Windows-Installationen im Bootmanager berücksichtigt, die von Linux aber nicht. Es existieren zwar Anleitungen im Internet, was man tun muss, um dann mühselig irgendwie in irgendwelchen Konfig-Dateien herumzubasteln, um Linux wieder bootfähig zu machen ... aber dafür bin ich zu doof, von den Anleitungen verstehe ich rein gar überhaupt nix. Deshalb heißt es ja auf den Linux-Anleitungen immer, dass man zuerst Win installieren soll und danach erst Linux. Aber das geht auch nicht, weil dann Windows nicht mehr automatisch updatet? Hiiilfe... Gibt es eine idiotensichere Anleitung für Dummies?
  • Und wenn ich Win doch nochmal neu installieren muss, ist die ganze bisherige Einrichtungsarbeit futsch, oder? Oder könnte ich von der Win10-Partition ein Image anlegen und dieses dann über die Win-10-Partition nach der Neuinstallation drüber bügeln?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ok, ich fürchte, meine Fragen waren etwas wirr und unverständlich gestellt. Ich versuchs nochmal, hoffentlich etwas strukturierter ;-). Also:
  1. brauche ich mein Win7 noch und möchte es auch nicht komplett neu installieren (ich weiß nicht mehr, wie ich es letztlich geschafft hatte, den Treiber für meinen uralten Scanner reinzupfriemeln). Aber ich habe im Prinzip kein Problem damit, Win-7 ans physikalische Ende der Platte zu verschieben. Hauptsache es ist am Ende in seinem jetzigen Stand wieder bootfähig.
  2. brauche ich außerdem unbedingt am Ende auch ein Linux. Ich bin aber auch dort ebenso oder noch mehr ziemlich unwissender Nur-Anwender und habe herzlich wenig Ahnung von Konfig-Dateien und Bootloader. Wegen Corona muss ich es aber selber machen und kann mir keine Hilfe ins Haus holen ;-(. Ich habe aber kein Problem, die beiden Festplatten gegeneinander auszutauschen (umstopseln)
--> Würde folgende Taktik funktionieren?
  1. beide Festplatten umstopseln, die große Festplatte wird HDD1 und die kleine Festplatte wird HDD2
  2. die Bootpartition auf der kleinen Platte löschen, sodass sie komplett leer ist und ausschließlich "nicht zugeordneten Speicher" hat.
  3. Auch auf der großen Platte alle Partitionen löschen
  4. die ersten 1.7 TB frei der großen Platte frei und "nicht zugeordnet" lassen, und erst am physikalischen Ende der Platte eine kleine Partition für Win7 anlegen
  5. und dorthin erstmal Win-7 neu installieren, damit in den Bootmanager des MBR ein Eintrag für Win7 angelegt wird
  6. dann aber diese neue Win-7-Partition das Image meiner jetztigen Win-7-Partition drüberbügeln.
  7. Dann Win10 neu installieren und die Partitionierung des freien Speichers selbst zu überlassen. Danach ggf. die Bootreihenfolge mit msconfig ändern.
    --> Damit wäre doch dann Win10 sowohl physikalisch, als auch im Bootmanager an Position 1!?
    --> Würde das die Forderung "Windows will wegen der automatischen Updates an erster Stelle der Bootreihenfolge des Bootmanagers stehen" ausreichend erfüllen?
  8. Was muss ich beachten, wenn ich danach Linux die nun völlig leere HDD2 (die kleine Platte) installiere? Wie geht dieses "daher sollte man GRUB dem Windows Bootmanager unterordnen und nicht umgekehrt. GRUB kann problemlos vom Windows Bootmanager aus angesprochen werden und in der Linux Partition installiert sein."?
  9. Könnte ich ggf. das Image meiner jetztigen Win10-Partition über die dann neu installierte Win-10 Partition drüberbügeln, um mir die Arbeit für das erneute einrichten zu sparen oder würde dies zu Problemen führen?
Liebe Grüße, Nena
 
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