Auch unter Windows 10 sorgt die Standardfunktion Autostart dafür, dass festgelegte Anwendungen direkt beim Booten eines Rechners mit hochgefahren werden. Wer dabei bestimmte Programme vermisst, kann dies relativ schnell ändern. Allerdings müssen dabei bestimmte Dinge beachtet und auch Einschränkungen in Kauf genommen werden
Manche Programme halten sich sich für so wichtig, dass sie sich ohne Rückfrage in den Autostart eintragen. Diverse andere Anwendungen bieten immerhin die Möglichkeit, dies im Rahmen der Installation festzulegen. Der Großteil der Anwendungen hingegen bietet weder die eine noch die andere Möglichkeit. Für diese Programme kann der Autostart auf folgendem Weg eingerichtet werden:
Durch die genannten Schritte wird eine Verknüpfung im genannten Ordner erstellt. Im Windows-Menü bleibt die Anzeige des Programms dabei natürlich erhalten. Beim nächsten Bootvorgang des Rechners werden die so eingetragenen Anwendungen - beispielsweise ein bestimmter Browser oder das Mail-Programm Outlook - direkt mit gestartet.
Auf diese Weise hinzugefügte Anwendungen sind allerdings nur im genannten Ordner sichtbar, jedoch nicht in der Autostart-Liste, die über den Task-Manager angezeigt werden kann. Zudem werden diese Programme nur für den bei der Einrichtung angemeldeten Nutzer berücksichtigt, weswegen der Vorgang für einen anderen Benutzer also gegebenenfalls erneut durchgeführt werden muss.
Durch diese Beschränkung können die Anwendungen auch nicht gemäß unserer Anleitung zum Löschen von Programmen aus dem Autostart entfernt werden. Vielmehr muss die Verwaltung auf dem oben genannten Weg (Schritt 1 bis 3) erfolgen, der genannte Autostart-Ordner muss also erneut geöffnet werden. Dort kann durch anklicken des entsprechenden Eintrags der Autostart für einzelne Anwendungen deaktiviert oder aktiviert werden, was durch ein Häkchen vor dem Programmnamen kenntlich gemacht wird. Und selbstverständlich können die in diesem Ordner eingetragenen Programme auch wieder gelöscht werden, beispielsweise durch markieren und anschließendes drücken der "Entf"-Taste.
Hinweis: um Programme im "richtigen" Autostart zu hinterlegen, gibt es auch einen Weg. Allerdings ist dieser ziemlich umständlich und erfordert zudem einen Eingriff in die Registry von Windows 10. Da davor oftmals selbst versierte Anwender zurückschrecken, haben wir auf die entsprechende Beschreibung verzichtet. Wer diesen Weg trotzdem gehen will, kann eine Anleitung dazu hier finden.
Meinung des Autors: Das Hinzufügen von Anwendungen zum Autostart von Windows 10 ist nur über Umwege möglich, außerdem müssen einige Einschränkungen in Kauf genommen werden. In unserem Ratgeber erklären wir, wie es geht und was beachtet werden muss.

Manche Programme halten sich sich für so wichtig, dass sie sich ohne Rückfrage in den Autostart eintragen. Diverse andere Anwendungen bieten immerhin die Möglichkeit, dies im Rahmen der Installation festzulegen. Der Großteil der Anwendungen hingegen bietet weder die eine noch die andere Möglichkeit. Für diese Programme kann der Autostart auf folgendem Weg eingerichtet werden:
- Die Windows-Taste auf der Tastatur drücken und halten und dann die Taste "R" drücken
- Im nun angezeigten Fenster den Befehl "shell:startup" eingeben
- Ausführung des Befehls mit Enter oder über die Schaltfläche "OK" bestätigen
- Mit der Maus unten links die Windows-Schaltfläche anklicken
- Im nun angezeigten Menü den Eintrag "Alle Apps" anklicken
- Die gewünschte Anwendung mit der Maus in den Ordner verschieben, der durch das das Ausführen des obigen Befehls geöffnet wurde
- Den Vorgang bei Bedarf mit weiteren Anwendungen wiederholen
- Das Fenster mit den hinzugefügten Anwendungen über das Kreuz oben rechts schließen
Durch die genannten Schritte wird eine Verknüpfung im genannten Ordner erstellt. Im Windows-Menü bleibt die Anzeige des Programms dabei natürlich erhalten. Beim nächsten Bootvorgang des Rechners werden die so eingetragenen Anwendungen - beispielsweise ein bestimmter Browser oder das Mail-Programm Outlook - direkt mit gestartet.
Auf diese Weise hinzugefügte Anwendungen sind allerdings nur im genannten Ordner sichtbar, jedoch nicht in der Autostart-Liste, die über den Task-Manager angezeigt werden kann. Zudem werden diese Programme nur für den bei der Einrichtung angemeldeten Nutzer berücksichtigt, weswegen der Vorgang für einen anderen Benutzer also gegebenenfalls erneut durchgeführt werden muss.
Durch diese Beschränkung können die Anwendungen auch nicht gemäß unserer Anleitung zum Löschen von Programmen aus dem Autostart entfernt werden. Vielmehr muss die Verwaltung auf dem oben genannten Weg (Schritt 1 bis 3) erfolgen, der genannte Autostart-Ordner muss also erneut geöffnet werden. Dort kann durch anklicken des entsprechenden Eintrags der Autostart für einzelne Anwendungen deaktiviert oder aktiviert werden, was durch ein Häkchen vor dem Programmnamen kenntlich gemacht wird. Und selbstverständlich können die in diesem Ordner eingetragenen Programme auch wieder gelöscht werden, beispielsweise durch markieren und anschließendes drücken der "Entf"-Taste.
Hinweis: um Programme im "richtigen" Autostart zu hinterlegen, gibt es auch einen Weg. Allerdings ist dieser ziemlich umständlich und erfordert zudem einen Eingriff in die Registry von Windows 10. Da davor oftmals selbst versierte Anwender zurückschrecken, haben wir auf die entsprechende Beschreibung verzichtet. Wer diesen Weg trotzdem gehen will, kann eine Anleitung dazu hier finden.
Meinung des Autors: Das Hinzufügen von Anwendungen zum Autostart von Windows 10 ist nur über Umwege möglich, außerdem müssen einige Einschränkungen in Kauf genommen werden. In unserem Ratgeber erklären wir, wie es geht und was beachtet werden muss.