Ich habe das noch völlig anders in Erinnerung mit den Audio-CDs:
Das Laufwerk (CD-Rom, DVD-Player etc etc.) verfügt über einen Audio-Anschluß hardwareseitig und es muß ein Audiokabel von dort aus auf das Board verbunden werden.
Wenn das Board nicht über einen Soundchip, -karte verfügt, muß das systemseitige Ende des Kabels in einer dann vorhandenen Soundkarte gesteckt werden.
Der Soundmixer des Systemes hat einen Regler für "CD-Audio", der natürlich aktiviert sein und einen gültigen Lautstärkepegel eingestellt sein muß.
Dann sollte jedes Programm, welches die Audio-CDDAs anzeigen kann auch in der Lage sein das Laufwerk so anzusteuern, dass eine CD darin abgespielt wird.
(Ich selbst habe eher nun das Problem, da Audio-CDs nicht mehr allzuweit verbreitet scheinen, dass viele Soundchips und auch mainboards kein CD-Audio mehr unterstützden und dieser Regler auch somit aus dem Mixer verschwunden ist. Damit werden ohne entsprechende Patches auch CD-basierte Audios von alten Spielen nicht mehr abgespielt und unterstützt.
Das klassische Abspielen von audiobasierten CDs auf dem Computer wird anscheinend auch der neumodernen Digitalisierung zum Opfer fallen. Alternativ könnte ein Player auf Streaming-Basis Audios abspielen, wird aber ebenfalls mit klassischen Abspielen innerhalb von Spielen inkompatibel bleiben.
CDAs sind tatsächlich nur Adressmarker und sichtbar als virtualisierte Dateien. Sie existieren nicht physisch, sondern repräsentieren nur die Audiotracks.
Also, wenn so eine Kabelverbindung im Notebook, PC what ever nicht hergestellt ist, könnt Ihr das mit den CDAs vergessen und es geht allenfalls ein digitaler streaming-Weg über vorgenannte Player, falls sie "schlau genug" sind, die klassische Verbindung nicht zu benötigen. Nachteil der Streaming-Methode ist, dass es viel merh Systemleistung benötigt als die alte Methode, die am Datenverkehr völlig vorbeiginge. Man kann es, aber muß, es nicht mögen.
Sollte jemand nun noch einen besseren Tipp haben, der auch mir helfen könnte, bin ich selbstverständlich überaus dankbar.
VG Daniel