Atari hat sich im Rahmen einer Pressemitteilung über weitere Details zur kommenden Ataribox geäußert. Neben einem Customized AMD Prozessor, welcher eine Radeon Graphics Einheit implementiert haben soll, wird eine bislang nicht näher spezifizierte Linux-Distribution zur Ausstattung gehören, über welchen die Nutzung am Smart-TV für Streaming, Surfen und vieles mehr möglich sein wird. Neben den bekannten Atari-Klassikern könnte die Konsole allerdings auch für Spiele aus der Steam-Bibliothek offen stehen
Als Atari im Juni diesen Jahres sein neues Projekt Ataribox vorgestellt hat, war man bezüglich der Details noch sehr zurückhaltend. Dies hat sich nun zumindest teilweise geändert, da sich Atari nun im Rahmen einer Pressemitteilung etwas geöffnet hat. So soll die kommende Konsole, welche es auch mit Echtholzblende geben wird, auf einen AMD Customized Prozessor setzen, der als SoC (System on a Chip) auch eine integrierte Grafikeinheit aufweist. Da es sich hierbei um die neueste Chiptechnologie handeln soll, kann man davon ausgehen, dass die SoC im Idealfall auf die im kommenden Jahr erscheinenden Raven-Ridge-APUs setzt, welche einen Verbund aus Zen-CPU und Vega-iGPU darstellen.
Betrachtet man dabei die Gehäusegröße, sollte man demzufolge keine "High-End-Hardware" erwarten, wie sie derzeit in der Xbox One oder auch PlayStation 4 vorzufinden ist.
"With Ataribox, we wanted to create an open system, a killer product where people can game, stream and browse with as much freedom as possible. Atari games and content will be available as well as games and content from other providers", erklärte Fred Chesnais, Atari Chief Executive Officer. "We also wanted to launch Ataribox with our community, and reward our fans with exclusive early access, special editions, and include them as active participants in the product rollout."
Letzteres braucht sie aber auch nicht, da das Gerät eher in Konkurrenz zur Nvidia Shield, Ouya oder auch anderen Media-Streamern gehen soll. Neben dem eigentlichen Gaming soll Video-Streaming und das Surfen im Internet an allererster Stelle stehen. Dazu setzt die Ataribox auf eine offene, bisher nicht näher spezifizierte Linux-Distribution, mit welcher die Nutzer theoretisch sogar die Möglichkeit erhalten sollen, PC-Spieleplattformen wie zum Beispiel Steam nutzen zu können.
"People are used to the flexibility of a PC, but most connected TV devices have closed systems and content stores. Ataribox is an open system, and while our user interface will be easy to use, people will also be free to access and customize the underlying OS" [...] "We've chosen to launch Ataribox with Indiegogo given their focus on delivering technology products, and their strong international presence in over 200 countries, allowing us to reach and involve as many Atari fans around the world as possible."
Noch im Herbst 2017 - also in Kürze - soll die Ataribox im Rahmen einer Crowdfunding-Aktion bei Indiegogo finanziert respektive auch schon verkauft werden. Die Markteinführung soll dann im Frühjahr 2018 erfolgen, was ein weiteres Indiz dafür ist, dass Atari hier die neuen Raven Ridge APUs aus dem Haus AMD zum Einsatz bringen wird. Auch hinsichtlich der Preisgestaltung hat man sich bereits geäußert. Je nach Ausstattung der Speicherkapazität soll die Konsole zwischen 249 und 299 US-Dollar (exclusive VAT) angeboten werden.
Meinung des Autors: Ich bin ja echt gespannt, wie sich die Ataribox noch entwickeln wird. Sollte diese Konsole wirklich einen Spagat zwischen dem Steam-Link und den aktuellen Konsolen wie Xbox One oder auch PlayStation 4 machen können, wäre das ein durchaus interessantes Produkt, selbst für jmd. wie mich, der noch nie viel mit Konsolen anfangen konnte.
Als Atari im Juni diesen Jahres sein neues Projekt Ataribox vorgestellt hat, war man bezüglich der Details noch sehr zurückhaltend. Dies hat sich nun zumindest teilweise geändert, da sich Atari nun im Rahmen einer Pressemitteilung etwas geöffnet hat. So soll die kommende Konsole, welche es auch mit Echtholzblende geben wird, auf einen AMD Customized Prozessor setzen, der als SoC (System on a Chip) auch eine integrierte Grafikeinheit aufweist. Da es sich hierbei um die neueste Chiptechnologie handeln soll, kann man davon ausgehen, dass die SoC im Idealfall auf die im kommenden Jahr erscheinenden Raven-Ridge-APUs setzt, welche einen Verbund aus Zen-CPU und Vega-iGPU darstellen.
Betrachtet man dabei die Gehäusegröße, sollte man demzufolge keine "High-End-Hardware" erwarten, wie sie derzeit in der Xbox One oder auch PlayStation 4 vorzufinden ist.
"With Ataribox, we wanted to create an open system, a killer product where people can game, stream and browse with as much freedom as possible. Atari games and content will be available as well as games and content from other providers", erklärte Fred Chesnais, Atari Chief Executive Officer. "We also wanted to launch Ataribox with our community, and reward our fans with exclusive early access, special editions, and include them as active participants in the product rollout."
Letzteres braucht sie aber auch nicht, da das Gerät eher in Konkurrenz zur Nvidia Shield, Ouya oder auch anderen Media-Streamern gehen soll. Neben dem eigentlichen Gaming soll Video-Streaming und das Surfen im Internet an allererster Stelle stehen. Dazu setzt die Ataribox auf eine offene, bisher nicht näher spezifizierte Linux-Distribution, mit welcher die Nutzer theoretisch sogar die Möglichkeit erhalten sollen, PC-Spieleplattformen wie zum Beispiel Steam nutzen zu können.
"People are used to the flexibility of a PC, but most connected TV devices have closed systems and content stores. Ataribox is an open system, and while our user interface will be easy to use, people will also be free to access and customize the underlying OS" [...] "We've chosen to launch Ataribox with Indiegogo given their focus on delivering technology products, and their strong international presence in over 200 countries, allowing us to reach and involve as many Atari fans around the world as possible."
Noch im Herbst 2017 - also in Kürze - soll die Ataribox im Rahmen einer Crowdfunding-Aktion bei Indiegogo finanziert respektive auch schon verkauft werden. Die Markteinführung soll dann im Frühjahr 2018 erfolgen, was ein weiteres Indiz dafür ist, dass Atari hier die neuen Raven Ridge APUs aus dem Haus AMD zum Einsatz bringen wird. Auch hinsichtlich der Preisgestaltung hat man sich bereits geäußert. Je nach Ausstattung der Speicherkapazität soll die Konsole zwischen 249 und 299 US-Dollar (exclusive VAT) angeboten werden.
via venturebeat.com
Meinung des Autors: Ich bin ja echt gespannt, wie sich die Ataribox noch entwickeln wird. Sollte diese Konsole wirklich einen Spagat zwischen dem Steam-Link und den aktuellen Konsolen wie Xbox One oder auch PlayStation 4 machen können, wäre das ein durchaus interessantes Produkt, selbst für jmd. wie mich, der noch nie viel mit Konsolen anfangen konnte.