Digitalisierung und Datenschutz werden häufig als zwei völlig gegensätzliche Dinge angesehen. Digitale Aktivitäten, egal welcher Art, gehen meist mit einer regelrechten Flut von Daten einher. Datenschutz bedeutet das genaue Gegenteil, nämlich, dass sehr sparsam mit Daten umgegangen wird. Der Unterschied liegt also klar auf der Hand. Dennoch gibt es bestimmte Maßnahmen, die jeder einzelne ergreifen kann, um auch im digitalen Leben seine persönlichen Daten so gut wie möglich zu schützen.
Dieser Artikel ist als Leitfaden für digitalen Datenschutz zu verstehen und ist besonders auch für Anfänger auf diesem Gebiet geeignet.
Im Allgemeinen gehen die meisten heutzutage etwas zu großzügig mit dem Thema Datenschutz im Netz um. In den sozialen Medien posten sie sogar freiwillig jede Menge privater Informationen über sich. Diese Daten werden jedoch nicht nur auf den Servern der jeweiligen Seiten gespeichert, sondern oft auch noch an Dritte weitergegeben. Kommt es zu einem Hacker-Angriff, sind deine Daten also gefährdet.
Du siehst also, wenn es um die Preisgabe von persönlichen Daten geht, ist weniger immer mehr. Mit den folgenden Tipps schaffst du es, deine Online-Privatsphäre zu verbessern.
Es ist aber wichtig, dass du einen vertrauenswürdigen und seriösen VPN-Anbieter wählst. Besonders kostenlose VPN-Dienste (https://nordvpn.com/de/) finanzieren sich nämlich häufig, indem sie die Daten der Nutzer an andere Unternehmen verkaufen.
Zur Sicherung deiner Konten gehört auch die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Das bedeutet, dass du dich nicht nur mit deinem Passwort anmelden kannst, sondern, dass immer noch eine zweite Sicherheitsinstanz eingerichtet wird. Die zweistufige Authentifizierung könnte beispielsweise so aussehen, dass du zunächst ganz normal deinen Nutzernamen und dein Passwort eingibst. Im Anschluss bekommst du dann noch einen temporären Code auf dein Handy gesendet, den du eingeben musst, um dich endgültig anmelden zu können.
Auf folgende Punkte solltest du dabei besonders achten:
Dieser Artikel ist als Leitfaden für digitalen Datenschutz zu verstehen und ist besonders auch für Anfänger auf diesem Gebiet geeignet.
Was bedeutet eigentlich „digitaler Datenschutz“?
Einfach ausgedrückt meint digitaler Datenschutz die Nutzung des Internets, bei gleichzeitigem Schutz der persönlichen Daten. Wie viel Datenschutz und Privatsphäre jemand braucht, um sich wohlzufühlen, ist jedoch von Person zu Person verschieden. Die einen haben kein Problem damit, Namen, Wohnort und Telefonnummer ins Netz zu stellen, während die anderen sich schon unwohl fühlen, wenn nur ihr richtiger Name auf einer Webseite auftaucht. Digitaler Datenschutz kann also verschiedene Level haben, je nachdem, wie viel die individuelle Komfortzone einer Person vertragen kann.Im Allgemeinen gehen die meisten heutzutage etwas zu großzügig mit dem Thema Datenschutz im Netz um. In den sozialen Medien posten sie sogar freiwillig jede Menge privater Informationen über sich. Diese Daten werden jedoch nicht nur auf den Servern der jeweiligen Seiten gespeichert, sondern oft auch noch an Dritte weitergegeben. Kommt es zu einem Hacker-Angriff, sind deine Daten also gefährdet.
Du siehst also, wenn es um die Preisgabe von persönlichen Daten geht, ist weniger immer mehr. Mit den folgenden Tipps schaffst du es, deine Online-Privatsphäre zu verbessern.
Tipps für digitalen Datenschutz
Verwendung eines VPN-Dienstes
Mit einem VPN (Virtual Private Network) kannst du deine IP-Adresse verbergen, da deine Verbindung auf einen der Server des VPN-Dienstes umgeleitet wird. Zudem werden alle Aktivitäten online mit dem VPN verschlüsselt, sodass es schwierig wird, deine Spuren im Netz zu verfolgen. Auch vor Hackern sind deine persönlichen Daten so gut geschützt.Es ist aber wichtig, dass du einen vertrauenswürdigen und seriösen VPN-Anbieter wählst. Besonders kostenlose VPN-Dienste (https://nordvpn.com/de/) finanzieren sich nämlich häufig, indem sie die Daten der Nutzer an andere Unternehmen verkaufen.
Nutzung einer privaten Suchmaschine
Dass große Suchmaschinen Nutzerdaten sammeln und sie zu Werbezwecken nutzen, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Vielleicht warst du bisher der Meinung, dass du dich einfach damit abfinden musst, aber diese Annahmen ist falsch. Stattdessen kannst du auch einfach eine private Suchmaschine nutzen. Diese sind besonders in Bezug auf den Datenschutz sehr benutzerfreundlich. Sie verfolgen die Suchanfragen nicht und sammeln keine privaten Informationen. Außerdem zeigen sie neutrale und unvoreingenommene Suchergebnisse an.
Verwendung datenschutzbasierter Erweiterungen
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Erweiterungen, die sich auf den Datenschutz fokussieren. Es kann also nicht schaden, sich ein paar davon mal näher anzuschauen. Sie funktionieren unterschiedlich, deswegen muss man als Nutzer selbst entscheiden, welche Ansprüche man genau an den Datenschutz stellt. Die einen blocken das lästige Online-Tracking, die anderen helfen dabei, sichere Passwörter zu erstellen und merken sich diese auch.
Sicherung aller Accounts
Auch bei großen Unternehmen wie Facebook und Co. kommt es immer wieder zu Datenlecks und Hackerangriffen. In diesem Fall sind auch die privaten Daten der Nutzer in Gefahr. Deshalb ist es das Wichtigste, dass du deine Konten alle gut absicherst. Das heißt, du solltest für jeden deiner Online-Accounts ein komplexes und einzigartiges Passwort wählen. Am besten solltest du zu diesem Zweck einen Passwort-Manager nutzen. Dieser generiert nicht nur sichere Passwörter für dich, sondern merkt sich diese auch. Einige überwachen auch deine Konten und benachrichtigen dich, wenn es zu Sicherheitsverletzungen kommt. Auch das Ändern der Passwörter nach einigen Wochen musst du nicht selbst übernehmen, denn der Manager schlägt dir dann automatisch neue sichere Passwörter vor.Zur Sicherung deiner Konten gehört auch die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Das bedeutet, dass du dich nicht nur mit deinem Passwort anmelden kannst, sondern, dass immer noch eine zweite Sicherheitsinstanz eingerichtet wird. Die zweistufige Authentifizierung könnte beispielsweise so aussehen, dass du zunächst ganz normal deinen Nutzernamen und dein Passwort eingibst. Im Anschluss bekommst du dann noch einen temporären Code auf dein Handy gesendet, den du eingeben musst, um dich endgültig anmelden zu können.
Installation zuverlässiger Antivirensoftware
Immer noch gibt es zahlreiche Varianten von Malware-Angriffen. Während die einen einfach nur nervige Werbe-Popups auslösen, können die anderen richtig gefährlich werden und auf deine privaten Informationen zugreifen, dafür sorgen, dass alle deine Daten verloren gehen oder deinen PC komplett unbrauchbar machen. Aus diesem Grund solltest du immer eine zuverlässige Antiviren-Software auf den Geräten installieren, mit denen du ins Internet gehst. Allerdings solltest du auch hier darauf achten, dass du einen seriösen Anbieter wählst, der deine Daten nicht speichert und an Drittanbieter weitergibt.
Bewusstsein für digitale Bedrohungen stärken
Du kannst die beste Antivirensoftware herunterladen und den zuverlässigsten VPN-Dienst nutzen – wenn du jeden E-Mail-Anhang öffnest und auf jeden verdächtigen Link klickst, nützt dir das alles auch nichts. Deshalb sollte der erste Schritt für besseren digitalen Datenschutz immer sein, sich über die Bedrohungen, die im Netz kursieren, schlau zu machen, und auch darüber, wie du dich sicher online bewegst.Auf folgende Punkte solltest du dabei besonders achten:
- Gib nur die nötigsten persönlichen Daten im Netz bekannt. Dies gilt für soziale Medien, aber auch für andere Webseiten. Besonders, wenn es um Adressen, Passwörter oder Telefonnummern geht, ist Vorsicht geboten.
- Verwende nach Möglichkeit überall einen Nicknamen anstelle deines echten.
- Antworte niemals auf Spam-Mails. Egal, ob du Fragen beantworten sollst oder, ob du nur mitteilen willst, dass du keine Mails dieser Art mehr erhalten möchtest – lass es sein. Andernfalls bestätigst du nur, dass es sich bei dieser E-Mail-Adresse um eine richtige handelt.
- Nimm dich vor Phishing-Mails in Acht. Diese sehen oft sehr professionell aus und geben vor, von einem bekannten Online-Shop, einem Kreditinstitut, Telefonanbieter oder Ähnlichem zu stammen. Meist sollst du dann auf einen Link klicken und private Informationen über dich angeben. Im Zweifelsfall solltest du also lieber beim entsprechenden Unternehmen nachfragen, ob die E-Mail tatsächlich daher stammt.
- Öffne keine Anhänge von unbekannten E-Mail-Adressen. Es kann sein, dass sie Spyware oder Viren enthalten, mit denen dein Computer infiziert wird und dann deine Daten ausspioniert.