Den beiden bereits sehr erfolgreichen Ryzen-APUs auf Basis der Pinnacle-Ridge-Architektur, Ryzen 5 2400G sowie Ryzen 3 2200G stellt AMD demnächst Zuwachs durch zwei weitere Geschwister-Modelle namens Ryzen 5 2400GE und Ryzen 3 2200GE zur Seite, die in den meisten ihrer Spezifikationen sehr ähnlich sind, allerdings mit einer "Themal Design Power" (TDP) von 35 anstatt der bisherigen 65 Watt spezifiziert sind
Auf seiner Produkt-Seite hat AMD nun zwei weitere Desktop-APUs namens Ryzen 5 2400GE sowie Ryzen 3 2200GE offiziell vorgestellt, welche das APU-Portfolio der Pinnacle Ridge Serie ergänzen beziehungsweise vergrößern soll, welches bislang aus den beiden, sehr erfolgreichen APUs Ryzen 5 2400G und Ryzen 3 2200G bestand.
Die Neuzugänge, die sich namentlich durch das "E" von ihren Geschwistermodellen unterscheiden, sind auch hinsichtlich ihrer Spezifikationen sehr ähnlich. Die Anzahl der Kerne und Threads, die integrierte Grafikeinheit sowie auch der Speichersupport sind identisch zu dem jeweiligen Geschwister-Modell ohne "E". Die von 65 Watt auf nunmehr 35 Watt veringerte thermische Verlustleistung wird durch eine Reduzierung der Taktraten erreicht, welche sich auf den Basis- sowie auch Turbo-Takt auswirken. So taktet beispielsweise der neue Ryyzen 5 2400GE im Vergleich zum Ryzen 5 2400G mit 3,2 statt 3,6 Gigahertz im Basis-Takt und 3,8 statt 3,9 Gigahertz im Turbo-Modus. Beim kleineren Ryzen 3 2200GE liegt der Basis-Takt im Vergleich zum Ryzen 3 2200G bei 3,2 statt 3,5 Gigahertz, wobei im Turbo-Modus mit 3,6 zu 3,7 Gigahertz ebenfalls nur 100 Megahertz abgezogen wurden.
Obwohl der Marktstart der neuen, sparsameren Ryzen-APUs mit "E"-Suffix parallel zu den neuen Ryzen 7 2700(X) sowie Ryzen 5 2600(X) hätte erfolgen sollen, sind die beiden Neuzugänge aktuell noch nicht in der offiziellen Preisliste von AMD und damit einhergehend auch nicht nicht in den Preisvergleichslisten wie zum Beispiel der von geizhals.de aufgeführt.
Meinung des Autors: Die neuen, stromsparenden APUs wären genau das richtige, um die Xeon-CPU in meinem Film-Server zu ersetzen, welche mit einer TDP von 45 Watt zwar auch sehr sparsam ist, aber mit der integrierten Intel HD2000-Grafik kein Rennen mehr gewinnen kann. Für Filme durchaus noch zu gebrauchen, aber selbst für kleinere Spiele mittlerweile viel zu schwach. Wenn der RAM aktuell nicht so extrem überteuert wäre, würde AMD mit diesen APUs den Markt regelrecht überschwemmen können, da das Preis-Leistungs-Verhältnis meines Erachtens richtig gut ist.
Auf seiner Produkt-Seite hat AMD nun zwei weitere Desktop-APUs namens Ryzen 5 2400GE sowie Ryzen 3 2200GE offiziell vorgestellt, welche das APU-Portfolio der Pinnacle Ridge Serie ergänzen beziehungsweise vergrößern soll, welches bislang aus den beiden, sehr erfolgreichen APUs Ryzen 5 2400G und Ryzen 3 2200G bestand.
Die Neuzugänge, die sich namentlich durch das "E" von ihren Geschwistermodellen unterscheiden, sind auch hinsichtlich ihrer Spezifikationen sehr ähnlich. Die Anzahl der Kerne und Threads, die integrierte Grafikeinheit sowie auch der Speichersupport sind identisch zu dem jeweiligen Geschwister-Modell ohne "E". Die von 65 Watt auf nunmehr 35 Watt veringerte thermische Verlustleistung wird durch eine Reduzierung der Taktraten erreicht, welche sich auf den Basis- sowie auch Turbo-Takt auswirken. So taktet beispielsweise der neue Ryyzen 5 2400GE im Vergleich zum Ryzen 5 2400G mit 3,2 statt 3,6 Gigahertz im Basis-Takt und 3,8 statt 3,9 Gigahertz im Turbo-Modus. Beim kleineren Ryzen 3 2200GE liegt der Basis-Takt im Vergleich zum Ryzen 3 2200G bei 3,2 statt 3,5 Gigahertz, wobei im Turbo-Modus mit 3,6 zu 3,7 Gigahertz ebenfalls nur 100 Megahertz abgezogen wurden.
Modell | <span style="color:#ff0000">Ryzen 5 2400GE</span> | Ryzen 5 2400G | <span style="color:#ff0000">Ryzen 3 2200GE</span> | Ryzen 3 2200G |
Kerne / Threads | 4 / 8 | 4 / 8 | 4 / 4 | 4 / 4 |
Basis-Takt / Turbo-Takt | <span style="color:#ff0000">3,2 / 3,8 GHz</span> | 3,6 / 3,9 GHz | <span style="color:#ff0000">3,2 / 3,6 GHz</span> | 3,5 / 3,7 GHz |
L2-Cache | 2 MB | 2 MB | 2 MB | 2 MB |
L3 Cache | 4 MB | 4 MB | 4 MB | 4 MB |
integrierte Grafik | Vega 11 | Vega 11 | Vega 8 | Vega 8 |
Shader-Einheiten | 704 | 704 | 512 | 512 |
GPU-Takt (max) | 1.250 MHz | 1.250 MHz | 1.100 MHz | 1.100 MHz |
Speicher | DDR4-2933 | DDR4-2933 | DDR4-2933 | DDR4-2933 |
TDP | <span style="color:#ff0000">35 Watt</span> | 65 Watt | <span style="color:#ff0000">35 Watt</span> | 65 Watt |
Preis (UVP) | ? | $169 | ? | $99 |
Meinung des Autors: Die neuen, stromsparenden APUs wären genau das richtige, um die Xeon-CPU in meinem Film-Server zu ersetzen, welche mit einer TDP von 45 Watt zwar auch sehr sparsam ist, aber mit der integrierten Intel HD2000-Grafik kein Rennen mehr gewinnen kann. Für Filme durchaus noch zu gebrauchen, aber selbst für kleinere Spiele mittlerweile viel zu schwach. Wenn der RAM aktuell nicht so extrem überteuert wäre, würde AMD mit diesen APUs den Markt regelrecht überschwemmen können, da das Preis-Leistungs-Verhältnis meines Erachtens richtig gut ist.