Seit geraumer Zeit können kleine Elektrogeräte ohne zurückgegeben werden, damit diese umweltfreundlich entsorgt werden. Wem der Weg zu einem Wertstoffhof oder einem Elektronikmarkt zu weit oder zu lästig ist, der kann alte Telefone, Tablets, eBook-Reader und andere Geräte auch bequem mit der Post zur Wiederverwertung einsenden. Wir erklären nachfolgend, wie das geht und was beachtet werden sollte
Laut der Neufassung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG) besteht für Händler mittlerweile die Pflicht, "Altgeräte, die in keiner äußeren Abmessung größer als 25 Zentimeter sind, in haushaltsüblichen Mengen unentgeltlich zurückzunehmen, wobei die Rücknahme nicht an den Kauf eines Elektro- oder Elektronikgerätes geknüpft werden darf (0:1 Rücknahme)". Es gilt jedoch auch: "Verbraucherinnen und Verbraucher sind verpflichtet, ihre ausrangierten Elektro- und Elektronikgeräte separat vom Hausmüll zu entsorgen.". Es gibt also sowohl das Recht, als auch Verpflichtung, ausgediente Altgeräte einer umweltgerechten Entsorgung zuzuführen und diese nicht einfach in die Mülltonne zu schmeissen. Als Annahmestellen stehen zum einen kommunale Sammelstellen, zum anderen aber auch "Vertreiber mit einer Verkaufsfläche für Elektro- und Elektronikgeräte von mindestens 400 Quadratmetern" bereit. In vielen Fällen ist auch der Versandhandel ein Ansprechpartner. Elektronikmüll über diese Wege zu entsorgen, kann aber mitunter recht zeitaufwendig sein, weshalb es schlicht nie getan wird und die ausgedienten Geräte in einer Schublade oder im schlimmsten Fall im Abfalleimer enden.
Als Alternative bietet sich die Deutsche Post, denn diese bietet unter dem neudeutschen Namen Electroreturn eine kostenlose Entsorgung an. Über das recht neue System können kleine Geräte per Brief kostenlos an eine Verwertungsgesellschaft gesendet werden. Es kann dabei alles verschickt, was in einen sogenannten Maxi-Brief mit Abmessungen bis zu 35 × 25 × 5 cm passt, sofern ein Höchstgewicht von 1.000 Gramm nicht überschritten wird. Dabei sollte der maximalen Dicke von nur 5 cm besonderes Augenmerk zukommen, denn diese ist schnell erreicht und dürfte zum Beispiel vom Fotoapparat im obigen offiziellen Foto der Post sicher überschritten werden. Pro Briefumschlag dürfen maximal zwei akkubetriebene Geräte wie Mobiltelefone eingeschickt werden, wobei der Akku im Gehäuse eingelegt sein muss. Vor dem Versand sollten nach Möglichkeit alle Daten gelöscht und/oder eine Zurücksücksetzung in den Auslieferungszustand vorgenommen werden. Auf dem genannten Weg können auch alte Druckerpatronen zur Entsorgung gebracht werden (bitte auch hier auf die Abmessungen achten), die zum Schutz gegen Auslaufen jedoch in Zeitung oder einer Plastiktüte eingewickelt werden sollten.
Die kostenfreie Versandmarke (PDF-Dokument) kann auf der eigens eingerichteten Homepage der Post heruntergeladen und ausgedruckt werden. Der mit dem Adressetikett versehen Brief entweder in den nächsten Briefkasten geworfen werden, oder problemlos in jeder Post-Filiale abgegeben werden. Für den Versand und die eigentliche Verwertung fallen keine Kosten an, wenn man vom Umschlag absieht. Es gibt auch keine Beschränkungen bei der Menge, weshalb nach dem Ausmisten auch beliebig viele Geräte eingeschickt werden können. Gegebenenfalls müssen einfach mehrere Briefe versendet werden. Welche Geräte wie versendet werden dürfen, wird in den FAQ zum Thema noch ausführlicher erklärt.
Auch größere Geräte wie Laptops oder PCs können mittlerweile kostenlos entsorgt werden, ohne dass ein Neukauf getätigt werden muss. Die bereits die erwähnten Abgabemöglichkeiten sind hier die erste Adresse. Die Post weist darauf hin, dass noch größere Elektrogeräte wie Fernseher, Kühlschränke, Trockner und ähnliches eventuell ohne Eigentransport entsorgt werden können: "das neue Elektrogesetz sieht vor, dass große Händler die Rücknahme von Elektroaltgeräten anbieten. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Händler nach den kostenlosen Retourenmarken für Elektroaltgeräte bis 31,5 kg".
Meinung des Autors: Nicht jeder hat eine Abgabestelle für Elektronikschrott in seiner Nähe, und manchmal kann man sich trotz vorhandener Entsorgungsmöglichkeiten einfach nicht aufraffen. In diesen Fällen bietet die Post eine ebenso bequeme wie günstige Lösung an, solange die Geräte nicht zu groß sind. Damit sollte dem Recycling eigentlich nichts mehr im Wege stehen, oder?

Laut der Neufassung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG) besteht für Händler mittlerweile die Pflicht, "Altgeräte, die in keiner äußeren Abmessung größer als 25 Zentimeter sind, in haushaltsüblichen Mengen unentgeltlich zurückzunehmen, wobei die Rücknahme nicht an den Kauf eines Elektro- oder Elektronikgerätes geknüpft werden darf (0:1 Rücknahme)". Es gilt jedoch auch: "Verbraucherinnen und Verbraucher sind verpflichtet, ihre ausrangierten Elektro- und Elektronikgeräte separat vom Hausmüll zu entsorgen.". Es gibt also sowohl das Recht, als auch Verpflichtung, ausgediente Altgeräte einer umweltgerechten Entsorgung zuzuführen und diese nicht einfach in die Mülltonne zu schmeissen. Als Annahmestellen stehen zum einen kommunale Sammelstellen, zum anderen aber auch "Vertreiber mit einer Verkaufsfläche für Elektro- und Elektronikgeräte von mindestens 400 Quadratmetern" bereit. In vielen Fällen ist auch der Versandhandel ein Ansprechpartner. Elektronikmüll über diese Wege zu entsorgen, kann aber mitunter recht zeitaufwendig sein, weshalb es schlicht nie getan wird und die ausgedienten Geräte in einer Schublade oder im schlimmsten Fall im Abfalleimer enden.
Als Alternative bietet sich die Deutsche Post, denn diese bietet unter dem neudeutschen Namen Electroreturn eine kostenlose Entsorgung an. Über das recht neue System können kleine Geräte per Brief kostenlos an eine Verwertungsgesellschaft gesendet werden. Es kann dabei alles verschickt, was in einen sogenannten Maxi-Brief mit Abmessungen bis zu 35 × 25 × 5 cm passt, sofern ein Höchstgewicht von 1.000 Gramm nicht überschritten wird. Dabei sollte der maximalen Dicke von nur 5 cm besonderes Augenmerk zukommen, denn diese ist schnell erreicht und dürfte zum Beispiel vom Fotoapparat im obigen offiziellen Foto der Post sicher überschritten werden. Pro Briefumschlag dürfen maximal zwei akkubetriebene Geräte wie Mobiltelefone eingeschickt werden, wobei der Akku im Gehäuse eingelegt sein muss. Vor dem Versand sollten nach Möglichkeit alle Daten gelöscht und/oder eine Zurücksücksetzung in den Auslieferungszustand vorgenommen werden. Auf dem genannten Weg können auch alte Druckerpatronen zur Entsorgung gebracht werden (bitte auch hier auf die Abmessungen achten), die zum Schutz gegen Auslaufen jedoch in Zeitung oder einer Plastiktüte eingewickelt werden sollten.
Die kostenfreie Versandmarke (PDF-Dokument) kann auf der eigens eingerichteten Homepage der Post heruntergeladen und ausgedruckt werden. Der mit dem Adressetikett versehen Brief entweder in den nächsten Briefkasten geworfen werden, oder problemlos in jeder Post-Filiale abgegeben werden. Für den Versand und die eigentliche Verwertung fallen keine Kosten an, wenn man vom Umschlag absieht. Es gibt auch keine Beschränkungen bei der Menge, weshalb nach dem Ausmisten auch beliebig viele Geräte eingeschickt werden können. Gegebenenfalls müssen einfach mehrere Briefe versendet werden. Welche Geräte wie versendet werden dürfen, wird in den FAQ zum Thema noch ausführlicher erklärt.
Auch größere Geräte wie Laptops oder PCs können mittlerweile kostenlos entsorgt werden, ohne dass ein Neukauf getätigt werden muss. Die bereits die erwähnten Abgabemöglichkeiten sind hier die erste Adresse. Die Post weist darauf hin, dass noch größere Elektrogeräte wie Fernseher, Kühlschränke, Trockner und ähnliches eventuell ohne Eigentransport entsorgt werden können: "das neue Elektrogesetz sieht vor, dass große Händler die Rücknahme von Elektroaltgeräten anbieten. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Händler nach den kostenlosen Retourenmarken für Elektroaltgeräte bis 31,5 kg".
Meinung des Autors: Nicht jeder hat eine Abgabestelle für Elektronikschrott in seiner Nähe, und manchmal kann man sich trotz vorhandener Entsorgungsmöglichkeiten einfach nicht aufraffen. In diesen Fällen bietet die Post eine ebenso bequeme wie günstige Lösung an, solange die Geräte nicht zu groß sind. Damit sollte dem Recycling eigentlich nichts mehr im Wege stehen, oder?