Mozilla reagiert als einer der ersten Entwickler auf die jüngsten, aber immer wieder kehrenden Hacking-Attacken des Flash Players aus dem Hause Adobe und setzt diesen ab sofort auf die Block-Liste, wodurch sämtliche auf Flash basierten Anwendungen nicht mehr automatisch gestartet werden. Zudem wird der Anwender in der neuesten Firefox-Version vor einer Verwendung von Flash-Plugins gewarnt
Adobes Flash-Player hat noch nie zu den sichersten Anwendungen auf heimischen PCs gezählt, weshalb auch fast täglich von neuen Sicherheitslücken zu lesen ist, die von Hackern gnadenlos ausgenutzt werden. Zu seiner Zeit - vor über 10 Jahren - war Flash eine der wenigen Möglichkeiten, sich Internetvideos und Animationen auf dem Computer anzeigen zu lassen. Der Weg von Flash geht dem Ende entgegen, ob Adobe das nun einsehen mag oder nicht. Videoportale wie YouTube haben bereits reagiert und einen Großteil der dort verfügbaren Videos von Flash auf den neuen HTML5-Standard umgewandelt, welcher stabiler und deutlich sicherer zu Werke geht.
Als einer der ersten Entwickler setzt Mozilla bei seinem Firefox-Browser Flash-Anwendungen von Adobe automatisch auf eine Block-Liste, wodurch Flash-Plugins automatisch an der Ausführung gehindert werden. An der Stelle, wo bisher auf Internet-Seiten Flash-Animationen zu finden gewesen sind, wird der User zusätzlich durch ein "Dieses Plugin hat Sicherheitsschwächen" vor den Gefahren gewarnt.
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In vereinzelten Fällen kann es allerdings vorkommen, dass die Blockliste bei einigen Firefox-Browsern noch nicht aktiviert ist. Diese Block-Liste kann allerdings auch manuell aufgerufen werden, wie die Kollegen von Ghacks erklären. Sobald der Firefox aber aktualisiert wurde, sollte jeder Nutzer die Block-Liste automatisch erhalten.
Alle aktuellen Firefox-Versionen sind in der Lage, die Flash-Plugins zu sperren, wobei es hier egal ist, ob es sich um einen Firefox für Windows-, Linux- oder auch OS X-Distributionen handelt. Wenn ihr einen anderen Browser als den Firefox bevorzugt und euch trotzdem vor den sicherheitskritischen Flash-Lücken schützen möchtet, könnt ihr in folgendem Ratgeber einige sinnvolle Lösungsvorschläge finden.
Meinung des Autors: Was vorher ausschließlich über Addons von Drittanbietern möglich gewesen ist, baut Mozilla jetzt als erster Browserentwickler automatisch in den Firefox ein. Mal sehen, wann Google und Microsoft nachziehen werden. Der Flash-Player hat derart massive Sicherheitsprobleme, dass es jetzt wirklich an der Zeit sein sollte, diesen auszusondern. Rest In Peace Flash-Player.
Adobes Flash-Player hat noch nie zu den sichersten Anwendungen auf heimischen PCs gezählt, weshalb auch fast täglich von neuen Sicherheitslücken zu lesen ist, die von Hackern gnadenlos ausgenutzt werden. Zu seiner Zeit - vor über 10 Jahren - war Flash eine der wenigen Möglichkeiten, sich Internetvideos und Animationen auf dem Computer anzeigen zu lassen. Der Weg von Flash geht dem Ende entgegen, ob Adobe das nun einsehen mag oder nicht. Videoportale wie YouTube haben bereits reagiert und einen Großteil der dort verfügbaren Videos von Flash auf den neuen HTML5-Standard umgewandelt, welcher stabiler und deutlich sicherer zu Werke geht.
Als einer der ersten Entwickler setzt Mozilla bei seinem Firefox-Browser Flash-Anwendungen von Adobe automatisch auf eine Block-Liste, wodurch Flash-Plugins automatisch an der Ausführung gehindert werden. An der Stelle, wo bisher auf Internet-Seiten Flash-Animationen zu finden gewesen sind, wird der User zusätzlich durch ein "Dieses Plugin hat Sicherheitsschwächen" vor den Gefahren gewarnt.
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<script async src="//platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script></CENTER>BIG NEWS!! All versions of Flash are blocked by default in Firefox as of now. Blocked Add-ons #tech #infosec pic.twitter.com/VRws3L0CBW
— Mark Schmidt (@MarkSchmidty) 14. Juli 2015
In vereinzelten Fällen kann es allerdings vorkommen, dass die Blockliste bei einigen Firefox-Browsern noch nicht aktiviert ist. Diese Block-Liste kann allerdings auch manuell aufgerufen werden, wie die Kollegen von Ghacks erklären. Sobald der Firefox aber aktualisiert wurde, sollte jeder Nutzer die Block-Liste automatisch erhalten.
Alle aktuellen Firefox-Versionen sind in der Lage, die Flash-Plugins zu sperren, wobei es hier egal ist, ob es sich um einen Firefox für Windows-, Linux- oder auch OS X-Distributionen handelt. Wenn ihr einen anderen Browser als den Firefox bevorzugt und euch trotzdem vor den sicherheitskritischen Flash-Lücken schützen möchtet, könnt ihr in folgendem Ratgeber einige sinnvolle Lösungsvorschläge finden.
Meinung des Autors: Was vorher ausschließlich über Addons von Drittanbietern möglich gewesen ist, baut Mozilla jetzt als erster Browserentwickler automatisch in den Firefox ein. Mal sehen, wann Google und Microsoft nachziehen werden. Der Flash-Player hat derart massive Sicherheitsprobleme, dass es jetzt wirklich an der Zeit sein sollte, diesen auszusondern. Rest In Peace Flash-Player.