Falsche Microsoft-Mitarbeiter, die durch Tricks Zugriff auf einen Computer bekommen wollen, ließen sich in der Vergangenheit oftmals schon dadurch identifizieren, dass eine Rufnummer aus dem Ausland angezeigt wurde. Inzwischen kommen aber etwas ausgefuchstere Methoden zum Einsatz
In unschöner Regelmäßigkeit muss vor Fake-Anrufen vermeintlicher Microsoft-Angestellter gewarnt werden. Deren Absicht ist es, Schadsoftware auf einem Computer zu installieren. Mit dieser sind Erpressungen und Datendiebstahl möglich, wenn etwa Geld für die Entsperrung des PC verlangt oder Bankdaten abgegriffen werden. Die Anrufer agieren dabei unter Bezeichnungen wie "Windows Online Support", "Microsoft Windows Hotline" und ähnlichem. Als sogenannte Call ID, also an anrufende Rufnummer, wurde bis vor einiger Zeit ein Anschluss außerhalb Deutschlands angezeigt, also mit 00x beginnend. Das alleine hat schon bei vielen Angerufenen die Alarmglocken klingeln lassen.
Um genau das zu umgehen, wird inzwischen verstärkt das sogenannte Call ID Spoofing eingesetzt. Dabei wird mithilfe einer Software eine andere Rufnummer vorgetäuscht, bei der es sich um eine inländische Nummer beginnend mit 0x handelt. Das macht es natürlich deutlich schwieriger, solche Telefonate bereits vorher als Fake-Anruf einzustufen. Doch spätestens dann, wenn sich die angeblichen Mitarbeiter in zumeist ziemlich holprigen Englisch mit den oben genannten Bezeichnungen melden, sollte das Telefonat sofort beendet werden. Denn Fakt ist: Die Microsoft-Hotline ruft nicht ungefragt an!
Der letzte Satz kann als Warnhinweis nicht oft genug wiederholt werden, denn immer wieder fallen Menschen auf diese Masche herein. Entgegen landläufiger Meinung sind das längst nicht nur "alte und senile" Personen, denn laut Microsoft ist der Betrug insbesondere bei Jüngeren zwischen 18 und 34 Jahren erfolgreich. Nach einer Untersuchung des Konzerns befindet sich die Hälfte der Geschädigten in dieser Altersklasse.
Meinung des Autors: Immer wieder fallen Menschen auf den gefälschten Microsoft-Support herein, der ungefragt und ohne konkreten Anlass anruft, und Zugang zum Rechner verlangt. Man kann gar nicht oft genug davor warnen, diesen zu gewähren. Und seit neuestem darauf hinzuweisen, dass die Rufnummer keinen Rückschluss mehr auf den Fake-Anruf zulässt.

In unschöner Regelmäßigkeit muss vor Fake-Anrufen vermeintlicher Microsoft-Angestellter gewarnt werden. Deren Absicht ist es, Schadsoftware auf einem Computer zu installieren. Mit dieser sind Erpressungen und Datendiebstahl möglich, wenn etwa Geld für die Entsperrung des PC verlangt oder Bankdaten abgegriffen werden. Die Anrufer agieren dabei unter Bezeichnungen wie "Windows Online Support", "Microsoft Windows Hotline" und ähnlichem. Als sogenannte Call ID, also an anrufende Rufnummer, wurde bis vor einiger Zeit ein Anschluss außerhalb Deutschlands angezeigt, also mit 00x beginnend. Das alleine hat schon bei vielen Angerufenen die Alarmglocken klingeln lassen.
Um genau das zu umgehen, wird inzwischen verstärkt das sogenannte Call ID Spoofing eingesetzt. Dabei wird mithilfe einer Software eine andere Rufnummer vorgetäuscht, bei der es sich um eine inländische Nummer beginnend mit 0x handelt. Das macht es natürlich deutlich schwieriger, solche Telefonate bereits vorher als Fake-Anruf einzustufen. Doch spätestens dann, wenn sich die angeblichen Mitarbeiter in zumeist ziemlich holprigen Englisch mit den oben genannten Bezeichnungen melden, sollte das Telefonat sofort beendet werden. Denn Fakt ist: Die Microsoft-Hotline ruft nicht ungefragt an!
Der letzte Satz kann als Warnhinweis nicht oft genug wiederholt werden, denn immer wieder fallen Menschen auf diese Masche herein. Entgegen landläufiger Meinung sind das längst nicht nur "alte und senile" Personen, denn laut Microsoft ist der Betrug insbesondere bei Jüngeren zwischen 18 und 34 Jahren erfolgreich. Nach einer Untersuchung des Konzerns befindet sich die Hälfte der Geschädigten in dieser Altersklasse.
Meinung des Autors: Immer wieder fallen Menschen auf den gefälschten Microsoft-Support herein, der ungefragt und ohne konkreten Anlass anruft, und Zugang zum Rechner verlangt. Man kann gar nicht oft genug davor warnen, diesen zu gewähren. Und seit neuestem darauf hinzuweisen, dass die Rufnummer keinen Rückschluss mehr auf den Fake-Anruf zulässt.